Ausstellung

Fotos und Malerei

29. September – 10. Oktober 2014

Das Projekt:

 

In Österreich sind Freiheit und Demokratie für viele Menschen selbstverständlich, aber manchen ist nicht bewusst, wie viele Opfer sie gefordert haben.

 

Bilder und Malerei der ägyptischen Frühlingsrevolution lassen erahnen, welch langer Weg es war, bis die Menschen heute in einer freien und demokratischen Gesellschaft wie Österreich, die von Wohlstand und Stabilität geprägt ist, leben können.

Die Ausstellung zeigt mit ihren Fotos und Bildern Menschen in Ägypten; die nunmehr schon seit 3 Jahren vieles für ihren Wunsch nach Freiheit und Demokratie opfern müssen.

 

Diese künstlerischen Dokumente des gefährlichen und blutigen Wegs eines Volkes  zur Demokratie könnten auch Verständnis für die hier ansässigen Emigranten und Asylanten wecken, die aus ihrer Heimat flüchten mussten,  um  in Österreich Schutz zu suchen und in Freiheit zu leben. 

 

Als kunsthistorischer Bezug aus europäischer Perspektive dienen z. B. die Bilder von Francisco Goya wie  „Die Erschießung vom 3. Mai“ oder auch  „Dos de Mayo“: Sie geben den Kampf von bewaffneten Bauern und Bürgern im spanischen Aufstand gegen Napoleon I., der 1808 begann, wieder.

 

Die Ausstellung setzt sich aber nicht nur mit der Frage nach dem Kampf um

Freiheit und Demokratie, sondern auch mit dem Lebensumfeld der Künstler auseinander.

 

Ziel des Projekts

Revolutionen sind welthistorisch gesehen Wendepunkte, und es ist enorm spannend, sie zu beobachten und aus einem künstlerischen Blickwinkel zu dokumentieren – und genau das wäre anhand des Bildmaterials dieser Ausstellung möglich.